- VERKAUFT -
Ort: 29413 Dähre (Altmarkkreis Salzwedel/
Sachsen-Anhalt)
- nur 7 km vom Wendland entfernt -
Ehemalige, kleine Hofstelle mit gepflegtem Wohnhaus,
großer überdachten Terrasse, Garage und Stallungen
7 Wohnräume, 1 Wohnküche, 1 modernes Fliesenbad,
4 Flure, Wirtschafts-, Heizungs- und Abstell-räume sowie Teilkeller
ca. 157 m² Wohnfläche
1.030 m² Grundstücksgröße
Näheres zu der angebotenen Immobilie
Nicht weit vom niedersächsischen Wendland entfernt, in dem bezaubernden, altmärkischen Dorf Dähre gelegen (Altmarkkreis Salzwedel), steht diese gepflegte, ehemalige kleine Hofstelle mit modernisiertem Wohnhaus und einer Wohnfläche von ca. 157 m², einem Stall-Nebengebäude mit Garage und einem vermessenen Grundstück von 1.030 m². Das energetisch sanierte Wohnhaus bietet Platz für die ganze Familie vom Kellergeschoss bis ins 1. OG. Hier lebt man in einem ruhigen Umfeld, von altmärkischer Naturlandschaft umgeben.
Die Immobilie mit geschütztem, nicht einsehbarem Innenhofbereich und schick erstellter, überdachter Terrasse, wurde im Laufe der Jahre mehrmals baulich verändert. Der Hauptzugang des Hauses befindet sich auf der süd-östlichen Seite.
Insgesamt besteht die kleine Hofanlage aus:
Führung durch das Wohnhaus (EG ca. 104,61 m²) 3 Räume 1 Küche, 1 Fliesenbad, 2 Flure,
1 Abstellraum, Wirtschafts- und Heizungsraum, mehrere Zugänge zur beeindruckenden Innenhofterrasse sowie zu dem Nebengebäude und schönem Gartengrundstück
Über eine adrette, leicht geschwungene Massivholztreppe mit aufgesetzten Teppichstufen gelangen Sie in die Räumlichkeiten des 1. Obergeschosses.
Das 1. Obergeschoss (ca. 52,54 m²) 4 Räume mit z.T. abgeschlossenen Abseitenbereiche
und Holzdielenboden, 1 Gäste-WC und 2 Flure
Außenbereich und Garten
Der Bauerngarten, der hinter der Hofanlage beginnt, wird durch seine Form und Größe zusätzlich aufgewertet. Ein Highlight für jeden Gartenfreund und Naturliebhaber, der sich künftig einen Zier- und Gemüsegarten anlegen möchte. Der Vorgarten wurde durch neuwertige Granitplatten neu gestaltet und abgegrenzt.
Für die Vermittlung des Hauses berechne ich eine Käufercourtage in Höhe von 4,76% des Kaufpreises inkl. gesetzl. MwSt.
Alle Daten in diesem Exposé beruhen auf Angaben der Verkäufer und wurden mit großer Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Verkäufer-, Anbieter- und Angebotsangaben kann ich keine Haftung übernehmen. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Gemäß §§ 79 ff Gebäudeenergiegesetz (GEG) liegt ein Energiebedarfsausweis vom 07.01.2022 vor. Der Endener-
giebedarf dieses Gebäudes beträgt: 198,0 kWh/(qm.a).
Über das altmärkische Kirchdorf Dähre (an der Salzwedeler Dumme)
Das sympathische Dorf Dähre liegt im nordwestlichen Teil des Landkreises Salzwedel, umschlossen von einer einzig-artigen Naturlandschaft der Altmark und verfügt über ca. 550 Einwohner. Umliegende Feld- und Reiterwege laden zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen ein. Das Wendland ist von Dähre aus selbst mit dem Fahrrad gut erreichbar.
Dähre verfügt über zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, einen Kindergarten, eine Sekundarschule, KFZ-Werkstätten, Metzger, Raiffeisenmarkt, Sport-, Reit- und Karnevalsverein, Tischler, Blumengeschäft und sogar über eine Physiothera-peutische Praxis. An warmen Sommertagen kann das dortige Waldbad angesteuert werden.
Im Nachbarort Diesdorf, einer schönen, alten Fachwerkstadt (6,5 km entfernt), gibt es eine Mosterei, die z.B. Obst direkt zu Saft verarbeitet und Ihnen in Flaschen abgefüllt und trinkfertig wieder mit gibt. Diesdorf verfügt über Ärzte, Banken, Tankstelle, Edeka-Markt, Autohaus, Café, Gaststätte und mehrere Kneipen, Polizei, ein Heimat- und Freilichtmuseum und nicht zu vergessen das bekannte Kloster.
Schnega (im Wendland) ist in ca. 12 km zu erreichen. Auch hier gibt es einen Arzt, Tankstelle, Lebensmittelgeschäft, Gaststätte, eine Kirche und sogar einen Sportverein.
Die Hansestadt Salzwedel (20 Autominuten entfernt) ist die Kreisstadt des Altmarkkreises. Dort gibt es natürlich alles, was das Herz begehrt; sogar ein großes Kino mit mehreren Sälen.
Über die Altmark
Die Altmark ist eine historische Kulturlandschaft im Norden des heutigen Sachsen-Anhalts. Sie ist Bestandteil der norddeutschen Tiefebene und wird naturräumlich durch den Elbverlauf im Osten und einen Teil des sogenannten Göhrde-Fläming-Höhenzuges im Westen begrenzt. Die östliche und die westliche Altmark sind getrennt durch die Flussniederung von Milde, Biese und Aland. Dadurch ergaben sich siedlungsgeschichtliche Unterschiede. Diese zeigten sich auch während des Mittelalters in der Zugehörigkeit der beiden Landschaftsteile zu zwei unterschiedlichen Bistümern, Verden und Halberstadt.
Im Mittelalter war die Altmark Ausgangspunkt für die Eroberung der späteren Kerngebiete Preußens, östlich der Elbe. Sie wird deshalb gern als „Wiege Brandenburg-Preußens“ bezeichnet. Der Name „Altmark“ taucht zuerst im 14. Jahrhundert auf. Hansische Handelswege durchzogen die Altmark und verbanden diese mit den Handelsmetropolen Europas.